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5. + 6. Dez 2013
Do + Fr
20:30

Karten 089.2189 8226


  Musik für Akkordeon #2
Kai Wangler - Akkordeon

Kompositionen von Nikolaus Brass, Toshio Hosokawa, Michael Heisch, Gerard Grisey, John Cage und Magnus Lindberg     
   
    Nikolaus Brass  Trennzeichen (2009)
Toshio Hosokawa
  Melodia (1979)
Michael Heisch
  Brouillage/Bruitage - Skylla und Charybdis (2012)  UA

PAUSE 

Gerard Grisey
  Pasacaille (1966)
John Cage
  Souvenir (1984)
Magnus Lindberg 
Jeux d´anches  (1989 )

     
    Karten zu 12 €  und 8 € (erm) unter 089 - 2189 8226
oder reservierung@schwerereiter.de
und an der Abendkasse
     
   

Kai Wangler studierte Akkordeon an der staatlichen Hochschule für Musik Trossingen bei Hugo Noth. Meisterkurse absolvierte er u. a. bei Joseph Macerollo (Toronto) und Stefan Hussong. Zusammen mit dem Schlagzeuger Johannes Schulin war Wangler 1. Preisträger des Iris-Marquardt Preises und des Musikwettbewerbs des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft, sowie Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg. Sein großes Interesse für die Musik unserer Zeit und deren Vermittlung in Konzerten führte ihn mit zahlreichen Komponisten wie Georg Friedrich Haas, Nikolaus Brass, Franz Jochen Herfert, Klaus Huber, Vadim Karrassikov, Christian Billian, Samy Moussa, Ullrich Kreppein und Sarah Nemtsov zusammen, deren Werke er zur Uraufführung brachte. Konzerte führten ihn zu Festivals wie dem Heidelberger Frühling, dem Niederrhein-Musikfestival, dem steirischen Herbst, den Münchner Opernfestspielen und der Münchner Biennale. Er konzertierte u.a. mit dem Ensemble Modern und dem Klangforum Wien.

Im Dezember 2010 brachte Kai Wangler ein erstes Soloprogramm Musik für Akkordeon bei Schwere Reiter MUSIK heraus, es reichte von einem frühen Stück von Nicolaus A. Huber über Werke von Salvatore Sciarrino, Vadim Karassikov, Matthias Pintscher und Sampo Haapamäki bis zu einer Uraufführung des jungen Komponisten Samy Moussa. Wangler konstatierte damals: In den letzten 40 Jahren ist eine Vielzahl an Werken für Akkordeon entstanden, einst ein Wagnis für den Komponisten gegen die soziale Herkunft des Instruments anzukomponieren, ist es heute in der klassischen Musikwelt integriert.

     
   

Ein Projekt von Kai Wangler und Schwere Reiter MUSIK,
unterstützt vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München